Siedlungen und Landesausbau zur Salierzeit

Teil 1: In den nördlichen Landschaften des Reiches. Teil 2: In den südlichen Landschaften des Reiches. Hrsg. [und mit einem Vorwort] von Horst Wolfgang Böhme. Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Forschungsinstitut für Vor- und Frühgeschichte. [Publikationen zur Ausstellung »Die Salier und ihr Reich«, veranstaltet vom Land Rheinland-Pfalz in Speyer 1991]. 20 reich illustrierte Beiträge von Archäologen, Historikern und Bauforschern aus den Niederlanden, der Schweiz und aus Deutschland widmen sich aus verschiedenen Perspektiven der hochmittelalterlichen Haus-, Dorf- und Siedlungsforschung. So entsteht ein farbiges und vielfältiges Bild vom Leben der Menschen zur Salierzeit in Stadt und Land, wobei zu den auffallendsten Veränderungen dieser Epoche im Siedlungswesen neben der Entstehung und Entfaltung der repräsentativen "privaten" Adelsburg, vor allem die Gewinnung neuen Siedlungslandes durch Rodung und Entwässerung, die intensivierte Nutzung der Rohstoffe sowie das Aufkommen und die Entwicklung der Städte als zukunftsweisender Siedlungstyp gehören. Der erste Teil des Doppelbandes ist den nördlichen, der zweite den südlichen Landschaften des Reiches gewidmet. Behandelt werden u.a. Fragen zu den Anfängen einer frühen Bürgerschaft am Beispiel Speyers, die Entwicklung des hölzernen Wohnbaus in Stadt und Land, die salische Stadt als Idealbild, der Erzbergbau im Schwarzwald oder die Bedeutung des Harzes und seiner Rohstoffe in der Reichsgeschichte. Zwei Bände, zus. 513 Seiten mit 18 Farb-, 288 s/w-Abb. und zwei Falttafeln nebst drei Beilagen in Rückentasche, Großformat, Leinen (Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums; Band 27 und 28/Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums/Thorbecke Verlag 1991) textsauber, ausgesondertes Bibliotheksexemplar mit entsprechenden Stempeln, Signatur auf Rücken und Inventarisierungsvermerken auf Vorsatz

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