Ethik ohne Geländer

Lehmann, Roswitha: Ethik ohne Geländer

Moralisches Sollen im Kontext von Prozeßoffenheit - eine Überschreitung des normenorientierten Denkmusters unter Einbeziehung von Buber und Kohlberg sowie einem Rückgriff auf Nietzsche und Kant. In der Studie wird im Rückgriff auf philosophiegeschichtliche Positionen die ontologische Basis einer Ethik herausgearbeitet, welche die Polarität von Gut und Böse sowie das dichotomische Verständnis von Sein und Sollen überschreitet. Dabei wird ausführlich auf das dialogische Denken Bubers Bezug genommen. In Überlegungen zum alltäglichen Diskurs und pädagogischen Interaktionen (z.B. bei der Einbeziehung Kohlbergs) wird verdeutlicht, dass das ethische Subjekt sich über die Weise seines Präsentseins, nicht über ein begriffliches Wissen konstituiert. Insbesondere Ausführungen zu moralischer Urteilskraft, Achtung und Autonomie lassen philosophisches Denken in psychologischen und pädagogischen Zusammenhängen wirksam werden. 352 Seiten, broschiert (Philosophie in der Blauen Eule; Band 14/Verlag Die Blaue Eule 1992) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 80161
Gewicht: 452 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Ethik
ISBN: 9783892064336
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