Weiß, Ernst: Nahar

Roman. Hrsg. [und mit einem Nachwort] von Peter Engel und Volker Michels. Der Text folgt der Erstausgabe München (bei Kurt Wolff) 1922. Der Roman setzt den Dirnenroman "Tiere in Ketten" (1918) fort: die Dirne Olga wird als Tigerin Indien wiedergeboren und durchlebt die Leidenschaften, die ihr als Mensch versagt blieben. »"Nahar" ist das große Tierbuch der modernen Literatur. [...] hier ist etwas, dessen Niveau vordem nur Franz Kafkas "Verwandlung" erreicht hat« (Johannes Urzidil). »In dem Roman [...] ist wirklich etwas von der Liebe Schiwas, der verlorene Kinder mit feurigen Armen zum Himmel emporhebt; und das Leben der Tigerkreatur im dampfenden Dschungel hinreißend erfühlt« (Thomas Mann). - » Ernst Weiß gehört zu den ernsthafteren Dichtern in unsrer so spaßhaften Literatur von heute, er gehört zu denen, die schon früh eine Berührung mit der Weisheit des Ostens fanden, und diese Weisheit nicht als Kuriosität erlebten, sondern ihre innige Verwandtschaft mit allen Höhepunkten westlicher Kultur begriffen« (Hermann Hesse). 118 Seiten, Leinen (Ernst Weiß. Gesammelte Werke; Band 5/Suhrkamp Verlag 1982) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 107933
Gewicht: 156 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Literatur und Sprache | Belletristik | Judentum und Literatur
ISBN: 9783518042762
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