Welche Sprache hat die Psyche?

Zur Integration von sozialpsychologischen und biologischen Aspekten der Psychiatrie. Hrsg. von Detlef E. Dietrich, Petra Garlipp, Stephan Debus und Hinderk M. Emrich. Unter Mitarbeit von Cornelia Gerbothe. 29 Beiträge über die Schwierigkeit, eine angemessene Sprache für die Psyche zu finden. Vom Standpunkt des (phänomenalen) Dualismus aus kann es nur zwei voneinander abweichende Sprachen geben, während monistische Denkansätze versuchen, die beiden Dimensionen auf einen Nenner zu bringen. Der Band versucht, diese beiden Ansätze in differenzierter Form darzustellen, ohne sie gegeneinander auszuspielen. Das inhaltliche Spektrum der präsentierten Beiträge spiegelt die fundierte Arbeit der beiden psychiatrischen Kliniken mit langer sozialpsychiatrischer Tradition (Abteilungen für Sozialpsychiatrie und Psychotherapie sowie für Klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover), die im Herbst 2007 zur Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie fusionierten. Die Zusammenlegung dieser beiden mit unterschiedlichen Schwerpunkten arbeitenden Abteilungen ist als Beispiel einer gelungenen Integration sozialpsychologischer und neurowissenschaftlicher Aspekte in der Psychiatrie zu betrachten. Mit Beiträgen von Uwe Blanke, Catharina Bonnemann, Bernd Rüdiger Brüggemann, Nadine Buddensiek, Iris T. Callies, Wolfgang Dillo, Siegfried Geyer, Thomas Huber, Ute Hauser, Stefanie Lampen-Imkamp, Markus Lühmann, Kirsten Müller-Vahl, Torsten Passie, Johann Pfefferer-Wolf, Roland Posner, Frauke Rodewald, Jann E. Schlimme, Udo Schneider, Klaus-Peter Seidler, Marcel Sieberer, Bert T. te Wildt, Felix Wedegärtner, Claudia Wilhelm-Gößling, Anja Wilkening, Markus Zedler, Martin D. Ohlmeier, Thomas Peschel, Tillmann Krüger, Horst Haltenhof und Hermann Elgeti. 314 Seiten mit 37 Abb. und 16 Tabellen, gebunden (Vandenhoeck & Ruprecht 2009) leichte Lagerspuren

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