Ontologie und Reflexionsbestimmungen

Okochi, Taiju: Ontologie und Reflexionsbestimmungen

Zur Genealogie der Wesenslogik Hegels. Die Beziehung von "Kant und Hegel" ist ein altes Thema in der philosophischen Forschung. Der Verfasser versucht aber darüber hinaus, Hegels Logik in einem weiteren philosophiegeschichtlichen Zusammenhang zu betrachten, um so die Tragweite der Hegelschen Kant-Kritik ganz zu ermessen. Er richtet dabei sein Augenmerk insbesondere auf das Amphiboliekapitel, in dem Kant die Ontologie von Leibniz und der Wolffschen Schule einer eingehenden Kritik unterzieht und dem zugleich die Wesenslogik, die nicht nur im strukturellen, sondern auch philosophisch systematischen Sinne im Zentrum der Hegelschen Logik steht, ihre Ausformung verdankt. Hegels "Reflexionsbestimmungen" in der Wesenslogik ergeben sich durch die spekulative Ausarbeitung derjenigen Reflexionsbegriffe, anhand derer Kant sich mit der Leibniz-Wolffschen Ontologie auseinandersetzt. Bei der Durchführung der Metaphysikkritik, die Kant dabei anzuwenden versucht, gerät er aber in den Dualismus von formeller und transzendentaler Logik, erst Hegel gelangt in seiner Logik zum Wiederaufschluss an den Zusammenhang von Seinsbestimmungen und Denkbestimmungen. 261 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Philosophie; Band 453/Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 23520
Gewicht: 417 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Hegel
ISBN: 9783826038549
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