Kunst der Schatten

Zur melancholischen Grundstimmung des Kinos. Hrsg. von Margrit Frölich, Klaus Gronenborn und Karsten Visarius. 13 Aufsätze untersuchen die philosophischen, kunsthistorischen, kulturwissenschaftlichen und filmästhetischen Dimensionen der Melancholie: vom Ursprungsmythos des melancholischen Zeitbewusstseins bei Plato bis hin zu den Konstellationen einer Ästhetik des Melancholischen in aktuellen Autorenfilmen europäischer, amerikanischer und asiatischer Provenienz. Analysiert werden Arbeiten, die das melancholische Zeitbewusstsein in wechselnden Konstellationen und räumlichen Transformationen sichtbar werden lassen: als Kunst der Schatten im Licht des Films. Folgende Filme werden besprochen: Sofia Coppola - Lost in Translation; Nuri Bilge Celan - Uzak; Tsai Ming-Liang - What Time is it There?; Theo Angelopoulos - To Meteora; Jun Ichikawa - Tony Takitani; Andrej Tarkowskij - Nostalghia; Matthias Müller - Album. 188 Seiten mit zahlreichen Abb., broschiert (Arnoldshainer Filmgespräche; Band 23/Schüren Verlag 2006) leichte Lagerspuren

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