Das Friedensfest

Augsburg und die Entwicklung einer neuzeitlichen europäischen Toleranz-, Friedens- und Festkultur. Hrsg. von Johannes Burkhardt und Stephanie Harberer. Redaktion: Theresia Hörmann. 22 Beiträge diskutieren Herkunft, Funktion, Wandlungen und Formen des Augsburger Hohen Friedensfestes unter den spezifischen Bedingungen der Augsburger Parität und vor dem Hintergrund des Aufbaus eines erneuerten Normensystems in der Frühen Neuzeit, dessen Brennpunkte Verrechtlichung, Toleranz und Friedensbereitschaft darstellen. Gefragt wird nach der Konstanz und dem Wandel in der Erinnerungskultur sowie nach der politischen und konfessionellen Instrumentalisierung eines zentralen kommunalen, regionalen, nationalen und europäischen lieu de mémoire. Der Band gliedert sich in die Themenfelder: I. Perspektiven der Festinterpretation; II. Toleranzproblem und Friedensfest; III. Kultur der Friedensfeste; IV. Tradition und Innovation. Vorangestellt ist eine Einleitung von Johannes Burkhardt und Stephanie Harberer; ein Anhang mit einem Beitrag von Wolfgang Seitz über den Augsburger "Friedensgemähld"-Kupferstich rundet den durch Indices erschlossenen Band ab. Mit Beiträgen von Etienne François, Heinz Duchhardt, Günther Wenz, Paul Münch, Winfried Schulze, Bernd Roeck, Wolfgang Wüst, Martin Brecht, Hans-Otto Mühleisen, Marianne Sammer, Wolfgang E. J. Weber, Ciaire Gantet, Hermann Ehmer, Erich Tremmel, Dietz-Rüdiger Moser, Dorothea Band, Katrin Keller, Stefan Laube, Frank Möller, Gerhard Hetzer, Wolfgang Seitz, Johannes Burkhardt und Stephanie Harberer. 458 Seiten mit 38 Farb- und s/w-Abb., gebunden (Colloquia Augustana; Band 13/Akademie Verlag 2000) leichte Lagerspuren

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