Briefe eines Flüchtlings 1939-1945

Meyer, Hajo G.: Briefe eines Flüchtlings 1939-1945

Ein jüdischer Junge im holländischen Exil. Der Hauptteil des Buches besteht aus den Briefen Meyers an seine Eltern in Deutschland bis zu deren Deportation 1943. Die Abschiedsbriefe der Eltern, der Briefwechsel Meyers mit seinem Bruder aus dem Jahr 1945 sowie ergänzende Texte zeigen das weitere Schicksal der Familie. Ein 14-Jähriger geht ins Exil, allein, ohne seine Familie. In Deutschland war Hajo G. Meyer aufgrund seiner jüdischen Wurzeln die weitere Schulbildung versagt. Deshalb entschieden seine Eltern, ihn im Januar 1939 mit einem Kindertransport nach Holland zu schicken. Später wollten sie gemeinsam nach Übersee emigrieren. In einem regen Briefwechsel hielt der Sohn die enge Beziehung zu den Eltern und zu seinen Brüdern aufrecht. Hajos Briefe sind wie durch ein Wunder erhalten geblieben. Sie erzählen vom Alltag, von den Sorgen und Nöten eines Jugendlichen in der Zeit des Nationalsozialismus, aber auch von einem starken Charakter und dem unbändigen Willen, zu lernen um zu überleben. 1943 bricht der Briefwechsel abrupt ab. Die Eltern wurden nach Theresienstadt deportiert. Hajo musste untertauchen. Nachdem er 1944 entdeckt worden war, folgte seine Deportation nach Auschwitz. Was dann geschah, zeigen Briefe der Brüder Hajos. 310 Seiten mit 28 Abb., broschiert (Frank & Timme Verlag 2014) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 44340
Gewicht: 420 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Holocaustforschung | Geschichte der Jahre 1933-1945 | Holocaust: Quellen und Forschungen
ISBN: 9783865965387
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