»Kraftwiedergeburt des Volkes«

Sievers, Kai Detlev: »Kraftwiedergeburt des Volkes«

Joachim Kurd Niedlich und der völkische Heimatschutz. Mit der Metapher "Kraftwiedergeburt des Reiches" verband der Berliner Religionspädagoge und Mitbegründer des "Bundes für deutsche Kirche" Joachim Kurd Niedlich nach dem Ersten Weltkrieg das Ziel, die "deutsche Seele" zu erneuern. Anknüpfend an die Heimatschutzbewegung der Vorkriegsjahre wollte er diese im völkischen Sinn erneuern. Neben "Volksstämmen", Gemeinden und Familien sollte vor allem der Einzelne durch Erziehung zum Kulturträger innerhalb des Volkes werden. Dabei stützte sich Niedlich auf die Ideen führender geistiger Köpfe des 19. Jahrhunderts und von Protagonisten der Völkischen Bewegung. Er berief sich aber auch auf zahlreiche Wissenschaftler und Fachleute, die nicht dem völkischen Dunstkreis zuzurechnen sind. 1920 erschien sein Buch "Deutscher Heimatschutz als Erziehung zu deutscher Kultur! Die Seele deutscher Wiedergeburt", in dem er seine Vorstellungen entwickelte und die Strukturen eines völkisch ausgerichteten Heimatschutzes entwarf. In der Untersuchung geht es um die Analyse seiner Gedankengänge und deren Einordnung in das Spektrum der völkischen Bewegung. 368 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2007) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 48424
Gewicht: 581 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte 1918-1933
ISBN: 9783826033773
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