Richard Wagner und die französischen Frühsozialisten

Kreckel, Manfred: Richard Wagner und die französischen Frühsozialisten

Die Bedeutung der Kunst und des Künstlers für eine neue Gesellschaft. Die französischen Frühsozialisten, von Saint-Simon bis Proudhon, erwarteten vom Künstler «sozialen Unterricht». Kunst und Künstler sollten in mythischen Bildern einer krisenhaft-gestörten Gesellschaft den Weg in eine «regenerierte» Zukunft weisen, in der ein «neuer» Mensch in einer «neuen» Gesellschaft zur Überwindung der Gegensätze von Individuum, Gesellschaft und Staat, von Fleisch und Geist, Wissenschaft und Religion gelangt. Unter dem Einfluss dieser Ideen entwickelte Richard Wagner seine Vorstellungen, mit Hilfe der Kunst die Gesellschaft zu verändern. Er floh nicht in den Mythos, sondern benutzte den Mythos - in Übereinstimmung mit frühsozialistischen Ideen - als Mittel, um seine humanistisch-sozialen Erwartungen auszudrücken. 258 Seiten, gebunden (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 284/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 48929
Gewicht: 405 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Politische Theorie | Richard Wagner
ISBN: 9783820489255
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