System und Krise

Giegel, Hans-Joachim: System und Krise

Kritik der Luhmannschen Gesellschaftstheorie. Beitrag zur Habermas-Luhmann-Diskussion. Am Beispiel der Luhmannschen Gesellschaftstheorie will der Autor zeigen, dass die Systemtheorie entgegen ihrer Absicht, die Gesellschaft als System zu begreifen, in eine Reihe von Teilanalysen zerfällt, die den inneren Zusammenhang, der zwischen den verschiedenen Momenten des gesellschaftlichen Prozesses besteht, unbegriffen lassen. Weiter kritisiert er, dass die Systemtheorie keine adäquate Wahrnehmung und Beschreibung von Widersprüchen und Krisen zu leisten vermag, da sie dazu neigt, die Kontinuität des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses zu hypostasieren. Der Autor analysiert, dass die Systemtheorie zu dieser Zerstörung ihres eigenen Erkenntnisanspruchs getrieben wird, weil sie den Erkenntnisprozess dem praktischen Interesse der Steuerung des gesellschaftlichen Entwicklungsprozesses unterwirft. 193 Seiten, broschiert (Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie/Theorie-Diskussion; Supplement 3/Suhrkamp Verlag 1975)

Bestell-Nr.: 50275
Gewicht: 185 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Habermas | Gesellschaftstheorie
ISBN: 9783518061053
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