Der in die Natur versenkte Geist

Rhie, Donghie: Der in die Natur versenkte Geist

Hegels Beurteilung der chinesischen Welt im Zusammenhang mit seiner Reflexion auf die Einheit von Geist und Natur. Wie vieles in der westlichen Kultur, das sich auf den fernen Osten bezieht, ist auch das geschichtsphilosophische Urteil, das Hegel über China gefällt hat, für Asiaten eine Zumutung. Die Studie untersucht, wie Hegel zu seiner kritischen Beurteilung der chinesischen Welt gekommen ist. Anders als die Vertreter der Aufklärung beurteilt Hegel die in China gegebene Einheit von Mensch und Natur kritisch. Während Hegel eine von der Vernunft dominierte Einheit anstrebt, sieht er in China eine nur primitive, weil natürliche Einheit gegeben. Statt eines freien Geistes glaubt er in China nur den «in die Natur versenkten Geist» zu finden. Diese Studie arbeitet den sozial- und ideengeschichtlichen Kontext heraus, in dem Hegels Deutung der chinesischen Welt entstanden ist. Damit wird ein wichtiger Aspekt der Hegelschen Philosophie herausgearbeitet und zugleich gefragt, ob Hegels europäische Perspektive der außereuropäischen Realität gerecht geworden ist und ob sie für die Fragestellungen unserer Gegenwart fruchtbar ist. 176 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 515/Peter Lang Verlag 1996) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 52221
Gewicht: 237 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Hegel
ISBN: 9783631309414
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