Fischer, Katrin: "Time to tear down barriers"

Raum, Kultur und 'indianische' Identität im Kriminalroman. Unter Berücksichtigung gattungstheoretischer und multikultureller/postkolonialer Fragestellungen erörtert die Studie Hintergründe und Implikationen der literarischen Darstellung indigener Kultur und Identität, insbesondere anhand der Serien von Tony Hillerman, Manly Wade Wellman, Jean Hager, Aimée und David Thurlo sowie Margaret Coel. Romane, die 'indianische' Detektive zeigen und die Kriminalhandlung mit 'indianischer' Kultur verknüpfen, erfreuen sich großer Popularität. Viele Kriminalschriftsteller legen die Ermittlungsarbeit in die Hände von Native Americans und lassen ihre Detektive in einem Reservat agieren. Doch welches Bild der Native Americans transportieren diese Texte? Geht es den Verfassern primär um kurzweilige Unterhaltung und rasche Verkaufserfolge, oder bemühen sie sich um eine einfühlsamere Darstellung des indigenen Anderen? 421 Seiten, broschiert (Arbeiten zur Amerikanistik; Band 34/Verlag Die Blaue Eule 2003) leichte Lagerspuren

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