Der wiederkehrende Leviathan

Der wiederkehrende Leviathan

Staatlichkeit und Staatswerdung in Spätantike und Früher Neuzeit. Hrsg. von Peter Eich, Sebastian Schmidt-Hofner und Christian Wieland. 14 Beiträge, davon fünf in englischer Sprache. Die in diesem Band versammelten Einzelstudien behandeln zentrale Aspekte von Staatlichkeit und Staatswerdung in Spätantike und Früher Neuzeit: die Entstehung von Bürokratien, die in vieler Hinsicht nur auf den ersten Blick modern anmuten; der keineswegs immer geradlinig verlaufende und monokausal zu erklärende Machtgewinn zentralistischer Strukturen auf Kosten intermediärer städtischer oder adliger Hoheitsrechte; die Allianz von Religion und neuer Staatlichkeit, die freilich keineswegs so konsequent war wie traditionellerweise behauptet; und die Frage nach den sozialen Folgen der gesteigerten Staatlichkeit in beiden Epochen, die sich in besonderem Maße bei der Integration bestehender oder neuer Eliten und auf dem neuen Feld der Bevölkerungspolitik zeigen. Das mysteriöse Gebilde des Staates ist keineswegs das Ziel der Geschichte und ganz offensichtlich auch als historisches Phänomen keineswegs so einmalig, wie ihn Verfechter der "eigentlichen Moderne" gerne darstellen. 428 Seiten, broschiert (Schriften der Heidelberger Akademie der Wissenschaften des Landes Baden-Württemberg; Band 4/Winter Verlag 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 74514
Gewicht: 642 g
Sprachen: Deutsch, Englisch
Sachgebiete: Epochenübergreifende Darstellungen/Geschichtstheorie | Politische Theorie
ISBN: 9783825356675
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