Identitätskonstruktionen in der deutschen Gegenwartsliteratur

Hrsg. von Monika Wolting. 26 Beiträge, gegliedert in vier Kapitel: Gegenwärtige Identitätsmodelle; Eigen- und Fremdbilder in der transkulturellen deutschsprachigen Literatur; Erinnerung als identitätsstiftende Instanz; Räume als Speicher der Identität. Von unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven ausgehend zeigen die Beiträge des Bandes, auf welche Weise in ausgewählten Texten der Gegenwartsliteratur Fragen nach der Konstruktion von Identität beantwortet werden. In diesem Zusammenhang geht es insbesondere um Figuren, die - nicht zuletzt über Erinnerungsprozesse - dem gegenwärtigen wie früheren Selbst auf die Spur zu kommen suchen. Dabei spielt auch die Frage eine Rolle, welchen Einfluss der gesellschaftliche Wandel ab 1989 auf die literarischen Figuren hat und inwiefern es zu Störungen gekommen ist. Die Beiträgerinnen und Beiträger werfen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Forschungskulturen einen jeweils spezifischen Blick auf die deutsche Literatur und belegen einmal mehr, wie wichtig sogenannte Fremdbeobachtungen sind. Mit Beiträgen von Carsten Rohde, Ilse Nagelschmidt, Monika Wolting, Björn Hayer, Stephan Mühr, Yelena Etaryan, Zbigniew Feliszewski, Katharina Gisbertz, Carola Hilmes, Pawel Pisczatowski, Mahmut Karakus, Ünal Kaya, Rosella Pugliese, Larissa Polubojarinova, Paula Wojcik, Renata Cornejo, Kentaro Kawashima, Franziska Stürmer, Gonca Kismir, Michael Fisch, Sabine Egger, Vanessa Geuen, Reem El-Ghandour, Stephanie Großmann und Markus Stromiedel. 362 Seiten, gebunden (Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien; Band 23/V&R unipress 2017) leichte Lagerspuren

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