Initia carminum Latinorum saeculo undecimo antiquiorum. Supplementband

Bibliographisches Repertorium für die lateinische Dichtung der Antike und des frühen Mittelalters. Supplementband. Bearbeitet von Dieter Schaller und Ewald Könsgen unter Mitwirkung von John Tagliabue. Fortgeführt von Thomas Klein. Das Incipitarium erfasst alphabetisch nach den Eingangszeilen (Initien) geordnet, die in Versform überlieferten Texte der römischen und frühmittelalterlichen lateinischen Literatur (von den Anfängen im 3. Jhd. v. Chr. bis zur Wende vom 1. zum 2. Jahrtausend n. Chr. Darüberhinaus wurden Texte des 11. Jhd. noch aufgenommen, wenn sie in dem hierfür zuständigen Initien-Repertorium von Hans Walther, das die letzten fünf Jahrhunderte des lateinischen Mittelalters (1000-1500) erfasst, entweder gar nicht oder mit unzureichenden bzw. überholten Angaben erscheinen. Neben den 1800 Initien aus den Eingangsversen kommen die Initien der Bücher größerer Dichtungen hinzu, sowohl auch der nach Form oder Gattungsstil deutlich sich abhebenden Abschnitte größerer wie kleinere Dichtungen, der Akte von dramatischen Dichtungen, der Vers-Prooemien und -Epilogen größerer Werke, der poetischen Schlüsse von Prosabriefen als auch die Initien der Versbestandteile von sogenannten Prosimetra. Ziel der Aktualisierung des Standardwerks war es, seinerzeit übersehene Texte respektive beiseite gelassene Literatur nachzutragen und zusätzlich solche Hinweise zu geben, die eher die Wissenschaftsgeschichte dokumentieren als den aktuellen Wissensstand mehren. Das Hauptaugenmerk lag auf der Auswertung neuer Publikationen in Zeitschriften, Monographien, Editionen und Handschriftenkatalogen. Die Anlage des Basisbandes wurde aus Gründen der Einheitlichkeit beibehalten. XLVIII,492 Seiten, Leinen (Vandenhoeck & Ruprecht 2005) leichte Lagerspuren

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