Krise der Demokratie - Krise der Wissenschaften?

Hrsg. von Reinhard Neck und Christiane Spiel. Der Österreichische Wissenschaftstag 2018 widmete sich dem Thema "Krise der Demokratie - Krise der Wissenschaften". Der Bindestrich im Titel signalisiert eine mehrfach offene Frage, an deren Beantwortung sich die Beiträge zum Wissenschaftstag 2018 in diesem Band annähern. Befindet sich die demokratische Staatsform in einer Krise und könnte das auch Folgen für die Wissenschaften haben? Sind die jeweiligen Gefährdungen aufeinander beziehbar? Hängen kritische Zustände in den Wissenschaften von kritischen Zuständen der Demokratie ab, oder sind Wissenschaften und Demokratie unabhängig voneinander? Aus dem Inhalt: Wolfgang Merkel: Steckt die Demokratie in der Krise? - Reinhard Heinisch/Carsten Wegscheider: Zum Verhältnis des Populismus zur liberalen Demokratie. - Jan Zielonka: Has Liberalism Failed? - Nico J. Schrijver: The right to academic freedom: how can it be protected? - Anton Pelinka: Die Wissenschaft in der Defensive - bleibt die Universität im Zentrum der freien Gesellschaft? - John P. A. loannidis: Meta-research: Evaluation and Improvement of Research Methods and Practices. - Markus Aspelmeyer: Alternative Wahrheiten: Die Konstruktion der Wirklichkeit aus der Perspektive der Quantenphysik. - Susanne Weigelin-Schwiedrzik: Chinas Aufstieg in der Wissenschaft: Kein reiner Zufall! 165 Seiten, broschiert (Wissenschaft-Bildung-Politik; Band 22/Böhlau Verlag 2020) leichte Lagerspuren

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