Klasse Azade Köker - Identitäten

Orte Beziehungen Gedächtnis Körper. Ein themen- und ortsbezogenes Projekt von 21 StudentInnen, AbsolventInnen der Klasse Prof. Azade Köker sowie drei GastkünstlerInnen. Ausstellungen im DGB-Haus am Wittenbergplatz, Berlin und im Löwenpalais der Stiftung Starke, Berlin-Grunewald, 23. November bis 20. Dezember 2002. [Arbeiten von] Maria Abad, Carmen Arce, Bengisu Bayrak, Ilka Berndt, Leveke Bosse, Yelda Çamci Köhler, Llúcia Dàvila, Elisabeth Frassl, Thomas Henninger, Jens Hindelang, Seontae Hwang, Shoko Ishioka, Andreas Kiessling, Azade Köker, Zhang Lei, Silvia Lorenz, Thomas Rabisch, Juan Carlos Rey Portera, Ralf Sander, Anshela Schneider, Adolfo Siurana, Friederike Vogelmann, Marie-Luise Weber, Beate Maria Wörz, Ella Ziegler. Texte von Mürteza Fidan, Slavoj Zizek, Christina Lammer, Ralf F. Hartmann, Hatto Fischer, Hermann Pfütze, Nilüfer Göle, Astrid Deuber-Mankowksy und Judith Metz. Hrsg. von Azade Köker. Gestaltung Detlev Pusch. Übersetzungen von Ann Robertson und Jeannine Kantara. - Obwohl der Begriff Identität inflationär verwendet wird, so meint Azade Köker, soll man sich damit befassen und zwar ohne Angst, in einen Wiederholungsraum zu treten. Warum ist der Begriff so aktuell? Ist Identität eine gesellschaftlich definierte Angelegenheit? Ist sie eng mit Herkunft, ethnischem Hintergrund und klassenspezifischer Zugehörigkeit verbunden? Oder ist sie, wie Michel Foucault es formulierte, ein Subjektwerdungsprozess? 25 KünstlerInnen setzten sich im Rahmen des Projekts "Identitäten. Orte Beziehungen Gedächtnis Körper" mit Fragen wie diesen auseinander. Ihre Arbeiten werden durch anregende Texte ergänzt. - 160 Seiten mit zahlreichen Abb., Halbleinen (Verlag Turia + Kant 2003) leichte Lagerspuren

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