Emil Nolde trifft Henry Moore
Mit Beiträgen von Sebastiano Barassi, Astrid Becker, Hannah Higham, Hans-Joachim Throl. Anlässlich der Ausstellung in der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde vom 30. April bis zum 30. November 2017. Hrsg. von Astrid Becker, Christian Ring und Nolde Stiftung Seebüll. Übersetzungen von Ingrid Hacker-Klier. Fotografien von Dirk Dunkelberg. - Die sanft geschwungenen Formen der fantastischen Plastiken Moores finden in Noldes Arbeiten und Umgebung ein spannungsvolles Gegenüber. Die Gegenüberstellung zeigt die Harmonie von Figur und Landschaft, die Verbindung von Mensch und Natur als Grundanliegen beider Künstler und macht so überraschende Gemeinsamkeiten sichtbar. Begleitende Beiträge und Quellen führen an den aktuellen Forschungsstand heran. - Erstmals in ihrer Geschichte lud die Nolde Stiftung Seebüll 2017 einen anderen Künstler mit seinen Werken ein. Vier herausragende Skulpturen des britischen Bildhauers Henry Moore stehen im Garten Seebüll. In der Idee von Natur und menschlicher Figur verweisen sie bei aller Unterschiedlichkeit auf überraschende Gemeinsamkeiten von Moore und Nolde: Henry Moores sanft geschwungene Formen der fantastischen Plastiken fügen sich wunderbar in die Landschaft Nordfrieslands ein und finden im prachtvollen Garten Emil Noldes ein spannungsvolles Gegenüber. In der großen Harmonie von Figur und Landschaft offenbart sich die elementare Verbindung von Mensch und Natur, die beiden Künstlern ein Grundanliegen ist. Sie zeigt in der Idee von Landschaft, Natur und menschlicher Figur überraschende Gemeinsamkeiten zwischen Henry Moore und Emil Nolde. - Aus dem Inhalt: Sebastiano Barassi/Hannah Higham: Ein naturverbundener Mensch. Henry Moore und die Natur. - Die Skulpturen in Seebüll und ihre Genese. - Astrid Becker: »Versuche tiefer Griffe ins übervolle All der Natur«. Emil Nolde und Henry Moore. - Max Sauerlandt an Emil Nolde. Brief vom 26. Juni 1932. - Skulpturen in Seebüll I. - Astrid Becker: Henry Moore in Seebüll. - Skulpturen in Seebüll II. - Hans-Joachim Throl: Henry Moore und Deutschland. - 118 Seiten mit 90 Farbabb., broschiert (Nolde Stiftung Seebüll/Hirmer Verlag 2017)












