Hermeneutik und Recht im 18. Jahrhundert

Themenheft von "Das Achtzehnte Jahrhundert - Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts". Konzipiert von Frank Grunert und Denis Thouard. Hrsg. im Auftrag des Vorstandes vom Sekretariat der Gesellschaft. Geschäftsführende Hrsg.: Stefanie Stockhorst. Sieben Beiträge befassen sich mit der rechtshistorischen Methodenreflexion der Aufklärung. Hinzu kommen ein Tagungsbericht der DGEJ ("Die Welt im Dorf: Begegnungen mit dem Fremden und Exotischen im 18. Jahrhundert jenseits der großen Globalisierungszentren", Wolfenbüttel 2021) sowie 21 Rezensionen. Aus dem Inhalt: Jan Schröder: Theorien der Gesetzesinterpretation in der Neuzeit. - Laetitia Ramelet: Rechtswirksamkeit durch Auslegung. Prinzipien der juristischen Auslegung in Grotius' "De Iure Belli ac Pacis" (1625). - Frank Grunert: Die Hermeneutik in den deutschen Naturrechtslehren. - Oliver R. Scholz: Zur Rolle von Präsumtionen in Recht und Hermeneutik. - Christian Berner: Meiers "Versuch einer allgemeinen Auslegungskunst" und ihr Verhältnis zur Jurisprudenz. - Matthias Kaufmann: Giambattista Vico. Hermeneutik als Deutung des Menschengemachten. - Falk Bretschneider/Rainer Maria Kiesow/Claudine Moulin/Christof Schöch: Über MetaLEX - digitale Metalexikographie der historischen Rechtssprachen in Europa. Seiten 165-318 [= 154 Seiten], broschiert (Das Achtzehnte Jahrhundert; Jahrgang 45, Heft 2/Wallstein Verlag 2021) leichte Lagerspuren

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