Eberhard Schmidt (1891-1977)

Hardenberg, Simone Gräfin von: Eberhard Schmidt (1891-1977)

Ein Beitrag zur Geschichte unseres Rechtsstaats. Die Studie untersucht Leben und Werk des Strafrechtswissenschaftlers und Rechtshistorikers und beleuchtet zugleich persönliche und institutionelle Entwicklungen. Eberhard Schmidt hat mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten auf die sozialen und politischen Verhältnisse seiner Zeit reagiert - dies verleiht seinem Gesamtwerk einen besonderen Gehalt. Seine Erfahrungen aus vier verschiedenen politischen Systemen (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Anfänge unseres Rechtsstaats) haben sein Werk erheblich beeinflußt, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus. Er hat miterlebt, wie die Macht das Recht verdrängte und wie der Zweckmäßigkeit der Vorrang vor der Gerechtigkeit eingeräumt wurde. Diese Erfahrungen veranlaßten ihn zu einem leidenschaftlichen Kampf für die Verwirklichung und für den Erhalt des Rechtsstaats. So erscheint er heute als Warner vor den immer neuen Gefahren, denen der Rechtsstaat ausgesetzt ist, und als Mahner gegenüber Juristen, ihre Verantwortung für den Rechtsstaat wahrzunehmen. 618 Seiten, broschiert (Schriften zur Rechtsgeschichte; Band 140/Duncker & Humblot 2009) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt und Filzstiftfleck auf Einband, leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 22742
Gewicht: 813 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Biographisches | Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte
ISBN: 9783428129065
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