Die Handschriften der Dombibliothek Fritzlar

Beschrieben von Gerhard List. Die verzeichneten 198 Signaturen umfassen in der Mehrzahl mittelalterliche Stücke, wogegen der kleinere Teil aus frühneuzeitlichem Schrifttum, überwiegend Studienhandschriften aus der Bibliothek des Fritzlarer Franziskanerklosters, besteht. Es handelt sich fast ausschließlich um theologisches Schrifttum, wobei mit 44 Bänden die allgemeine Theologie (Moraltheologie, Patristik und Exegese, häufig in umfangreichen Sammelhandschriften) den größten Anteil bildet. Es folgen als nächstgrößere Gruppen die Sermoneshandschriften mit 32 Exemplaren sowie die liturgischen mit 29 Stücken. Andere wissenschaftliche Disziplinen sind dagegen nur in sehr geringer Anzahl vertreten. XXIV,333 Seiten, Leinen (Harrassowitz Verlag 1984)

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