Poetologien des Ereignisses bei Gilles Deleuze

Uhlig, Ingo: Poetologien des Ereignisses bei Gilles Deleuze

Die Studie versteht den Ansatz einer Theorie des Ereignisses als differenzierten Begriff der Kontingenz und bringt ihn in verschiedene kulturwissenschaftliche Fragestellungen ein: Das betrifft die Poetik der Geschichte, besonders das auffällige Zusammentreffen von theatraler Geste und der Zufälligkeit des Historischen. Es betrifft die innige narrative Verknüpfung von kontingentem Ereignis und Wiederholung in der Literatur- und Filmgeschichte: vage Figuren wie Kierkegaards 'junger Mensch', Melvilles Bartleby, die Personage aus Letztes Jahr in Marienbad. Und es betrifft schließlich ästhetische und gattungspoetische Dimensionen der Wiederholung (Komik, Tragik). Das Interesse am Aufbau des Deleuzeschen Ereignisbegriffs wird zum Ausgangspunkt seiner kulturwissenschaftlichen Perspektivierung hinsichtlich der Theorien der Kontingenz und des Theatralen. 198 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2008) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 50415
Gewicht: 360 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Ästhetik | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783826037795
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