Caesar und Labienus: Geschichte einer tödlichen Kameradschaft

Schulz, Meinhard-Wilhelm: Caesar und Labienus: Geschichte einer tödlichen Kameradschaft

Caesars Karriere als Feldherr im Spiegel der Kommentarien sowie bei Cassius Dio, Appianus und Lucanus. Der Autor unterzieht Caesars gesamte militärische Karriere einer Revision unter besonderer Beachtung der Rolle des Labienus sowie von Caesars übriger Generalität. Er untersucht die Bedeutung des Titus Labienus für Caesars Erfolg, analysiert an seinem Beispiel, inwiefern Quellen die Legaten und Präfekten als Akteure zeigen, und beleuchtet die an Fehlern reiche Entwicklung des militärischen Könnens bei Caesar selbst. - Unbestritten war Labienus Caesars bester Offizier im Gallischen Krieg, aber dass er auf gleicher Augenhöhe mit ihm stand, klingt unwahrscheinlich: Wer mag ihn schon, diesen 'Verräter', der als 'Überläufer' zu Pompeius ging. Schulz hat alle Kommentarien jahrelang studiert, von Grund auf neu bewertet und kommt zu überraschenden Ergebnissen: Caesars eigene Darstellung widerspricht nämlich dem seit Mommsen gängigen Caesar-Bild: Er war nicht der unfehlbare Feldherr, sondern räumt Fehler über Fehler ein. X,476 Seiten, broschiert (Spudasmata. Studien zur Klassischen Philologie und ihren Grenzgebieten; Band 131/Olms Verlag 2010)

Bestell-Nr.: 513824
Gewicht: 704 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Alte Geschichte
ISBN: 9783487143958
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