Kunst/Fernsehen

Hrsg. von Klaus Krüger, Christian Hammes und Matthias Weiß. Etwa seit den 1960er Jahren nutzte man das Medium Fernsehen nicht länger nur zur Berichterstattung über Kunst, sondern nahm es verstärkt als Schauplatz und Gegenstand künstlerischen Arbeitens wahr. Der Band fragt nach dem sich stetig wandelnden Stellenwert des Fernsehens als Ort künstlerischer Intervention. Im Blickpunkt stehen Auseinandersetzungen mit fernseh-typischen Formaten, die fasziniert oder kritisch anerkennen, dass die Gegenwart nicht ohne die Bild- und Erzählsprache des Fernsehens und seine sozialen Funktionen zu denken ist. Neben Beispielen aus Video und Performance Art versammelt der Band auch solche der Performing Arts, weil sich namhafte Komponisten und Theatermacher ebenfalls darum bemühten, für ihre Kunst eine dem Fernsehen angemessene Form zu finden. 14 Beiträge von Lorenz Engell, Cecilia Valenti, Judith Revers, Sara Beimdieke, Nicola Schmidt, Sandra Umathum, Samantha Schramm, Matthias Weiß, Christian Hammes, Ursula Frohne/Christian Katti, Tobias Vogt, Annette Urban und Stephanie Sarah Lauke. 277 Seiten mit 56 Textabb. und 6 Farbtafeln, broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2016) leichte Lagerspuren

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