Griechenlands nicht-kapitalistische Entwicklungsaspekte im 19. Jahrhundert

Georgiadou, Vassiliki: Griechenlands nicht-kapitalistische Entwicklungsaspekte im 19. Jahrhundert

Die bürgerlich-kapitalistischen Transformations- und Modernisierungsprozesse in Griechenland blieben unter anderem auch deswegen unvollendet, weil die neugriechische Gesellschaft ununterbrochen seit ihrer Gründung im 19. Jahrhundert ein hartnäckiges Beibehalten traditioneller Strukturen aufzeigte. Der unbestreitbare Präkapitalismus der griechischen Gesellschaft wies ökonomische, politische, soziale usw. Dimensionen auf, deren geographisch-kultureller Ursprung nicht-europäisch war und deren Erscheinungsformen und Funktionsinhalte einen nicht-kapitalistischen Charakter verkörperten. Der Prozeß der Anpassung traditionell-griechischer Strukturen an die Strukturen und Organisationsformen der osmanischen Gesellschaft ermöglichte das Eindringen des osmanischen Fiskalismus an die nachrevolutionäre griechische Gesellschaft. Die partizipierende Repräsentation, die Besonderheiten des griechischen Konstitutionalismus und die fast universelle Hinwendung der nicht-produktiv arbeitenden Individuen zum staatlichen Verwaltungsapparat ist also auf das Fiskalismus-Phänomen zurückzuführen. V,237 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXII: Soziologie; Band 224/Peter Lang Verlag 1991) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 7173
Gewicht: 340 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte Griechenlands und Zyperns in der Neuzeit | Geschichte des 19. Jahrhunderts | Wirtschaftsgeschichte
ISBN: 9783631438091
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