Vergessene Vielfalt

Vergessene Vielfalt

Territorialität und Internationalisierung in Ostmitteleuropa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hrsg. von Steffi Marung und Katja Naumann. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war der Wandel von imperialen zu nationalen Ordnungen in Ostmitteleuropa keineswegs linear. Vielgestaltige Handlungs- und Wahrnehmungsräume existierten parallel und schlossen an eine lange Tradition grenzüberschreitender Verflechtungen an. Die 8 Aufsätze des Bandes zeigen zum einen, wie ostmitteleuropäische Akteure von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre hinein mehrschichtige politische Räume schufen und erneuerten, anstatt sich nur einem territorialen Ordnungsprinzip zu verschreiben und wie sie andererseits zur Gestaltung einer neuen internationalen Ordnung beitrugen. Diese Varianz politischer Raumordnungen, die für Ostmitteleuropa maßgebend wurden, macht die Region zu einer bislang zu wenig beachteten Arena von Globalisierungsprozessen. Mit Beiträgen von Frank Hadler, Jörn Happel, Dietlind Hüchtker, Ulrike Jureit, Nikolay Kamenov, Hélena Tóth, Marcel van der Linden, Veronika Wendland, Adrian Zandberg, Susan Zimmermann und Matthias Middell. 256 Seiten, gebunden (Transnationale Geschichte; Band 2/Vandenhoeck & Ruprecht 2014) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 113382
Gewicht: 548 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte des 20. Jahrhunderts, übergreifende Darstellungen | Geschichte und Kultur Osteuropas | Geschichte des 19. Jahrhunderts
ISBN: 9783525301661
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