Das vorislamische Erbe Irans

Föllmer, Katja: Das vorislamische Erbe Irans

Zwischen islamischer Tradition und Reform und Modernisierung. Der Reiseroman "Das Reisetagebuch des Ebrahim Beyg" aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert gilt als Wegbereiter der ersten politischen Reformbewegung in Iran, der Verfassungsbewegung 1906-1911. Der Verfasserl eitete damit nicht nur die Entwicklung moderner persischer Prosaliteratur ein, sondern konnte auch Reformideen massenwirksam verbreiten. Dabei stützte er sich auf Ideen und Konzepte seiner intellektuellen Zeitgenossen sowie auf bestehende Traditionen. Sein Werk schuf so die Grundlage für ein neues iranisches Selbstverständnis. Katja Föllmer legt in ihrer Studie einen besonderen Fokus auf das Vergangenheitskonzept des Autors. Sie geht der Frage nach, wie das im Reisetagebuch vermittelte Bild der vorislamischen Zeit der Fortschrittsidee Rechnung trägt und bestehende Traditionen implementiert. Darüber hinaus zeigt die Studie, inwieweit die euopäische Aufklärung und die transregionalen Kontakte im Nahen und Mittleren Osten das zeitgenössische Gesellschafts- und Religionsverständnis Irans prägten. 350 Seiten, broschiert (Geschichte in Wissenschaft und Forschung/Verlag W. Kohlhammer 2022) Kanten leicht bestoßen

Bestell-Nr.: 115910
Gewicht: 538 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Iran/Persien
ISBN: 9783170425224
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