Einbildungskraft um 1800

Interdisziplinäre Perspektiven auf ihre Begriffe, Phänomene und Funktionen. Hrsg. von Hendrick Heimböckel. Der Band erweitert das Forschungsfeld zur Ideen- und Begriffsgeschichte der Einbildungskraft um 1800 mit neuen methodischen sowie interdisziplinären Ansätzen und Detailstudien. Die 10 Beiträge zeigen, wie sich die Begriffe der Einbildungskraft im Verlauf des 18. und 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum wandelten und sie das Denken des Menschen sowie öffentliche Debatten über die Ergebnisse bestehender Forschung hinaus prägten. Im Anschluss daran verdeutlichen sie, dass die mit Einbildungskraft verbundenen Phänomene fundamentaler Bestandteil ästhetischer Reflexion, Praxis und Topoi waren. Mit Beiträgen von Gregorio Demarchi, Marcus Held, Patricia Kleßen, Julia Martel, Anna Niemeck, Jens Ole Schneider, Mirjam Sauer, Alexander Weinstock, Dominik Zink und Hendrick Heimböckel. XXVII,234 Seiten mit 6 Abb., broschiert (Laboratorium Aufklärung; Band 38/Brill | Fink 2022) untere Kante bestoßen

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