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Aus der Bahn geworfen

Fuhrmann, Manfred: Aus der Bahn geworfen

Die Stationen des jüdischen Theatermannes Hans Kaufmann. Mit einem Geleitwort von Martin Walser. Ein jüdisches Schicksal in Deutschland, teils rekonstruiert aus den Archiven, teils berichtet vom einzigen noch lebenden Zeugen. Dr. Hans Kaufmann (1876-1957), Regisseur und Intendant, zählte nicht zu den ‚Großen‘ der Theaterszene. Aber er wirkte in einer großen Theaterzeit, und er wusste dies als Leiter mittlerer Bühnen (Braunschweig und Bern) durch Ur- und Erstaufführungen von Dramen und Opern zu nutzen. Ab 1933 erlitt er das Schicksal all derer, die dem NS-Regime als Juden galten, wenn auch in der 'milderen' Form eines dreijährigen Aufenthalts in Theresienstadt. Er kehrte krank und vorzeitig gealtert zurück: nach Hiddesen bei Detmold, wo er schon vor seiner Deportation Zuflucht gefunden hatte. 132 Seiten mit 19 Abb., broschiert (Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe; Band 70/Aisthesis Verlag 2003) Mängelexemplarstempel auf Schnitt, leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 126575
Gewicht: 216 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Biographisches | Judentum im 20. und 21. Jahrhundert - Übergreifende Darstellungen | Theaterwissenschaft
ISBN: 9783895284076
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