Bahr, Amrei/Kristin Eichhorn/Sebastian Kubon: #IchBinHanna

Prekäre Wissenschaft in Deutschland. Die Streitschrift zeigt, wie das Wissenschaftszeitvertragsgesetz von 2007 Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus prekarisiert. - Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin »Hanna« die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, machten zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter dem Hashtag #IchBinHanna deutlich, wie das "WissZeitVG" Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus prekarisiert. In ihrer Streitschrift legen die Initiatoren dar, welche Folgen das Wissenschaftszeitvertragsgesetz für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Enthalten sind: 1. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz und Konkurrenz in der Wissenschaft aus historischer Perspektive - oder: Wie kam es zur gegenwärtigen Situation? 2. Probleme des aktuellen deutschen Wissenschaftssystems für seine Beschäftigten und die Wissenschaft als Ganzes. 3. #QuoVadisHanna? Lösungsvorschläge und Reformansätze. 120 Seiten, broschiert (Sonderdruck edition suhrkamp/Suhrkamp Verlag 2022) leichte Lagerspuren

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