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Samuel Beckett

Lommel, Michael: Samuel Beckett

Synästhesie als Medienspiel. Die Studie untersucht die synästhetischen Wechselbeziehungen und Sinnes-Koppelungen in Becketts Texten und Medienspielen. Die Arbeit versteht sich als Entwurf einer Ästhetik der Sinne am Beispiel eines Künstlers, der zunächst unter dem Einfluss der literarischen Avantgarde stand, aber schon früh den Dialog mit den neuen Medien (Hörspiel, Film und Fernsehen) aufnahm, indem er seine Sprach- und Bühnenexperimente mit technischen Bildern und Tönen kombinierte. Becketts Mediensynästhesien spielen mit Grenzformen der Wahrnehmung, mit der Austauschbarkeit, Überlagerung und Kreuzung von Schrift, Stimme, Klang, Bewegung, Musik und Bild, ohne sich jedoch in einer Synthese der Sinne, einem sensus communis aufzulösen. Die Studie konzentriert sich auf Inszenierungsweisen, Heterotopien, Umbrüche und Konfusionen der Sinne, figurale Verknüpfungen und intermodale Phänomene /Rhythmus, Kristallisationen, Intensitäten und Sensationen). Damit soll ein aktueller Beitrag zur Verknüpfung der häufig noch isoliert forschenden kultur- und medienweissenschaftlichen Fächer angeboten werden. Zudem wird erstmals systematisch das monumentale, 2001 fertig gestellte und bisher noch nicht ausgewertete Projekt 'Beckett on Film' einbezogen - die Verfilmung fast aller Theaterstücke Becketts. 215 Seiten mit 20 Abb., broschiert (Wilhelm Fink Verlag 2006) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 13856
Gewicht: 379 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kulturwissenschaften | Neuere englische Literaturwissenschaft | Ästhetik
ISBN: 9783770542291
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