Kollektive Neurosen

Gräßler, Wolfgang: Kollektive Neurosen

Der Band rekonstruiert Viktor Frankls differenzierte Analyse "kollektiv-neurotischer" Erscheinungen (in Abgrenzung zu Massenpsychosen) als Flucht vor Verantwortung und Scheu vor der Freiheit und erweitert diese durch eine Auseinandersetzung mit Hysterie, Aggressivität und Hass, Technologiegläubigkeit, Aberglaube und spekulativem Denken. Frankl prägte den Begriff der "kollektiven Neurosen" und beschrieb diese unter Einteilungen als Kollektivismus, Fanatismus, Fatalismus sowie provisorische Daseinshaltung, wobei der dahinter die Sinnleere eines "existentiellen Vakuums" sah. Diese gesellschaftlichen Phänomene sind keine "Massenpsychosen“, aber "kollektiv-neurotische“ Erscheinungen (nach Frankl) aus Flucht vor Verantwortung und Scheu vor der Freiheit. Im Buch wird die Thematik schwerpunktmäßig beleuchtet, da sie immer wieder aktuell unter verschiedenen Facetten auftritt. Nach Besprechung der genannten Problemfelder werden diese durch eine Auseinandersetzung mit Hysterie, Aggressivität und Hass, Technologiegläubigkeit, Aberglaube und spekulativem Denken erweitert. Als Psychologische und soziologische Grenzgebiete stehen sie ständig unter dem Anruf des Ethischen, das nicht in der Kategorie der Nützlichkeit stecken bleiben kann. 129 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 21216
Gewicht: 244 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Philosophie des 20./21. Jahrhunderts | Psychologie | Anthropologie
ISBN: 9783826050053
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