Weiß, Stefan: Die Urkunden der päpstlichen Legaten von Leo IX. bis Coelestin III. (1049-1198)

Beginnend mit dem Reformpapsttum unter dem Pontifikat Leos IX. bis hin zum Pontifikat Coelestins III. widmet sich die Studie der Diplomatik der Urkunden päpstlicher Gesandter. In Darstellungen der Urkundenlehre pflegt man die Unterscheidung von drei Hauptgruppen: die Papst-, Kaiser - (bzw. Königs-) und Privaturkunden. Vom juristischen Standpunkt her sind die Legatenurkunden den Papsturkunden zuzurechnen. Im ersten Teil wird jeder Legat, von dem sich Urkunden ermitteln ließen, in einem eigenen Kapitel behandelt. Diese sind chronologisch geordnet nach den Päpsten, in deren Auftrag die Legaten handelten. Die Legatenurkunden sind am Anfang jedes Kapitels in Regestenform zusammengestellt, mit Angaben des Datums, der verwendeten Editionen, vorhandenenfalls des Regests in der Italia- bzw.- Germania pontificia, der Zitatstelle in der einschlägigen Darstellung und des Initiums. Den Regesten folgt eine kurze Darstellung des Urkundenwesens des Legaten. In einem Schlusskapitel werden die Ergebnisse zusammen gefasst und versucht, eine Spezialdiplomatik der Legatenurkunden zu geben. XVIII,461 Seiten, Leinen (Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Beihefte zu J. F. Böhmer, Regesta Imperii; Band 13/Böhlau Verlag 1995) leichte Lagerspuren

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