Vermittelte Unmittelbarkeit im Gegenwort

Zschachlitz, Ralf: Vermittelte Unmittelbarkeit im Gegenwort

Paul Celans kritische Poetik. Ausgehend vom Lichtbegriff in der Lyrik Paul Celans weist die Arbeit insbesondere an dessen Spätwerk nach, dass die Dunkelheit dieser Dichtung als Kritik an den Eindeutigkeitsdogmen einer reduzierten Ratio und eines eindimensionalen Wahrheitsbegriffs zu verstehen ist. Die dunkle Lyrik sucht eine gefühlsbetonte, intuitive sprachliche Unmittelbarkeit, der es nicht um mystisch-symbolistische Transzendenz geht, sondern um ein bewußtseinsvermitteltes, kritisches Aufzeigen herrschender gesellschaftlicher Zustände. Dichter und Leser treffen sich im unmittelbaren Einverständnis am Ort des dichterisch-kritischen Gegenworts, dem im letzten Teil der Untersuchung nachgegangen wird. 248 Seiten, broschiert (Literarhistorische Untersuchungen; Band 15/Peter Lang Verlag 1990) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 31112
Gewicht: 321 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Paul Celan
ISBN: 9783631424605
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