Der Finger in der Wunde

Most, Glenn W.: Der Finger in der Wunde

Die Geschichte des ungläubigen Thomas. Ins Deutsche übertragen von Kurt Neff; die Übersetzung des Bibliographischen Essays besorgte Regina Höschele. Ausgehend von der Betrachtung der Darstellung bei Johannes und den Synoptikern verfolgt der Autor das Motiv des Thomas-Mythos' in der Kulturgeschichte und zeigt seine glaubensstiftende Funktion. Der Klassische Philologe Most stellt eine Glaubensfrage: Hat der ungläubige Thomas den Finger in die Wundmale Jesu gelegt oder nicht? Ob Thomas der Aufforderung Jesu gefolgt ist oder nicht, wirft eine ganze Reihe von Fragen auf - darunter jene nach dem Verhältnis von Sehen und Glauben, aber auch die nach der Leiblichkeit des auferstandenen Heilands. So ist es nicht verwunderlich, daß diese Stelle in der Heiligen Schrift seit fast zweitausend Jahren Gegenstand zahlreicher theologischer Überlegungen ist. Glenn Most hat sie intensiv studiert und in seinem anregenden Buch zusammengefaßt. Zudem erforscht Most die Rezeption der Thomas-Geschichte in der Malerei, in deren Zentrum er das verstörend realistische Meisterwerk Caravaggios rückt. Ein Buch über den Zweifel, den Glauben und die Kunst. 315 Seiten mit 29 Abb., gebunden (Verlag C. H. Beck 2007)

Bestell-Nr.: 55619
Gewicht: 532 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kunst- & Kultur(geschichte) | Studium Generale - Religion | Kirchengeschichte epocheübergreifend
ISBN: 9783406556197
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