Veza Canettis Sozialkritik in der revolutionären Nachkriegszeit

Meidl, Eva M.: Veza Canettis Sozialkritik in der revolutionären Nachkriegszeit

Sozialkritische, feministische und postkoloniale Aspekte in ihrem Werk. Veza Canettis Werke sind im Wien der ersten österreichischen Republik angesiedelt und zeigen die von Arbeitslosigkeit und Armut geprägte Zwischenkriegszeit voller innerpolitischer Spannungen. Ihr Beitrag zur Weltliteratur wirft unter anderem Fragen von Klasse, Geschlecht und Kolonialismus auf. Im Grunde sind dies Fragen nach Machtstrukturen innerhalb der realen Welt, die laut Veza Canetti so sehr miteinander verbunden sind, daß sie nicht isoliert betrachtet werden können. Diese Arbeit versucht mittels Textanalysen zu verdeutlichen, daß sich in Veza Canettis Werk Feminismus, Kolonialismus und ökonomische Beziehungen nicht trennen lassen. Der Kampf, den Veza Canetti schildert, ist immer der gleiche, nämlich der der Ausbeuter und der Opfer, aber es ist niemals ein Kampf, der sich auf Klasse oder Geschlecht reduzieren läßt. 140 Seiten, broschiert (Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur; Band 24/Peter Lang Verlag 1998) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 56823
Gewicht: 193 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Literatur im 20. Jahrhundert epochenübergreifend
ISBN: 9783631332696
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