Zweier Zeugen Mund

Reich, Maximilian und Emilie: Zweier Zeugen Mund

Verschollene Manuskripte aus 1938. Wien - Dachau - Buchenwald. Hrsg. und eingeleitet von Henriette Mandl. Mit einem Aufsatz von Wolfgang Neugebauer über den ersten Österreichertransport ins KZ Dachau. Der Band macht die einander ergänzenden Berichte über das Jahr 1938 zugänglich - den Bericht des Sportjournalisten Max Reich, der in diesem Jahr Dachau und Buchenwald durchleidet, und den seiner "arischen" Frau Emilie, die unterdessen um seine Freilassung und um eine Ausreisemöglichkeit kämpft. - Am 17. März 1938 wird der jüdische Sportjournalist Maximilian Reich in Wien verhaftet und am 1. April wird er mit dem sogenannten Prominententransport ins KZ Dachau deportiert. Während Maximilian Reich die Torturen in Dachau und dann in Buchenwald überlebt, kämpft seine "arische" Frau Emilie in Wien um seine Freilassung und um eine Ausreisemöglichkeit. Die sich ergänzenden Berichte von Max und Emilie Reich sind vermutlich die ersten, die von österreichischen Opfern des Nationalsozialismus verfaßt wurden. Und sie sind, den Blick der Frau und den des Mannes miteinander verschränkend, einzigartig. Henriette Mandl hat die verschollenen Manuskripte ihrer Eltern wiedergefunden. Den Aufzeichnungen vorangestellt ist eine kleine Geschichte des ersten Österreichertransports nach Dachau, verfasst vom Historiker Wolfgang Neugebauer. 306 Seiten mit 14 Tafeln, broschiert (Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft 2007)

Bestell-Nr.: 82430
Gewicht: 358 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte der Jahre 1933-1945
ISBN: 9783901602306
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