Fleck - Das Bild der Selbsttätigkeit um 1800

Weltzien, Friedrich: Fleck - Das Bild der Selbsttätigkeit um 1800

Justinus Kerner und die Klecksografie als experimentelle Bildpraxis zwischen Ästhetik und Naturwissenschaft. Friedrich Weltzien untersucht die Klecksografie als neue Technik der Bildproduktion und der künstlerischen Selbsttätigkeit, welche dem Fleck ganz im Gegensatz zur klassizistischen Regelästhetik Bedeutung zuschreibt: Er erforscht das Verhältnis von Fleck und Bild in der deutschen Romantik des frühen 19. Jahrhunderts. Dem Konzept der Selbsttätigkeit folgend wandten Künstler wie Naturwissenschaftler neue Techniken der Bildproduktion an, um ihr gewandeltes Verständnis von Wahrheit und Objektivität auszudrücken. Diese zeichneten sich durch eine neue Nähe zum Fleck und eine gleichzeitig den klassizistischen Normen zuwiderlaufende Ästhetik aus. Dabei zeigt sich in der Untersuchung bislang unpublizierter romantischer Flecken eine Deutung des Flecks als Abbild der menschlichen Fantasie. 481 Seiten mit 99 Farbtafeln, gebunden (Ästhetik um 1800; Band 6/Vandenhoeck & Ruprecht 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 113607
Gewicht: 1,17 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Literatur der Romantik | Kunst im 19. Jahrhundert | Geschichte der Naturwissenschaft und Technik
ISBN: 9783525475058
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