'… sind noch in der Mache'

'… sind noch in der Mache'

Zur Bedeutung der Rhetorik in Hamanns Schriften. Acta des zwölften Internationalen Hamann-Kolloquiums in Heidelberg 2019. Hrsg. von Eric Achermann und Janina Reibold. Wie kaum einem anderen Autor haftet Johann Georg Hamann der Vorwurf des »dunklen Stils« an. Dieser Vorwurf avancierte regelrecht zu einem Topos der Hamann-Lektüre und -Kritik, der bis heute unvermindert anhält und in Goethe und Hegel nur seine prominentesten Vertreter findet. Hamann hat sich immer wieder mit Fragen der Rhetorik und der »richtigen« Schreibart beschäftigt. Zahlreich nimmt er in Schriften und Briefen explizit Bezug auf den Vorwurf der Dunkelheit, rechtfertigt seine besondere Schreibart und erläutert seine Vorstellungen zum Stilbegriff. Jedoch ist es vor allem die ›Mache‹ seiner Schriften selbst, die sich auf den Grenzen der klassischen Rhetorik oder jenseits davon bewegt und den Lesenden mit Texten konfrontiert, welche die sprachlichen Möglichkeiten individueller Darstellung und Textualität auszuschöpfen suchen. Mit Beiträgen von Dietmar Till, Anja Kalkbrenner, Hans Graubner u.a. 511 Seiten mit 21 Abb., gebunden (Hamann-Studien; Band 5/V&R unipress 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 114614
Gewicht: 883 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Rokoko, Empfindsamkeit, Sturm und Drang
ISBN: 9783847111832
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