Die Ungleichheit der Städte

Reinecke, Christiane: Die Ungleichheit der Städte

Urbane Problemzonen im postkolonialen Frankreich und der Bundesrepublik. Um sich ein Bild von den Problemen ihrer Gegenwart zu machen, zog es die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen im fortgeschrittenen 20. Jahrhundert immer wieder in konkrete urbane Räume. Sie machten urbane Problemzonen wie periphere Großsiedlungen oder Barackenlager zu Experimentierfeldern für die Beobachtung von und Arbeit an gesellschaftlichen Veränderungen. Um diese Faszination geht es in der Studie von Christiane Reinecke, die darin für einen räumlich situierten, wissensbasierten Blick auf soziale Ungleichheit plädiert. Sie untersucht, wie sich in Frankreich und der Bundesrepublik der Umgang mit urbanen Problemlagen im Zeichen von urbaner Modernisierung, Dekolonisation und Deindustrialisierung wandelte. Den Abschied von der Klassengesellschaft und die ethnische Diversifizierung der westeuropäischen Gesellschaften seit den 1950er Jahren verankert sie im Nahraum Stadt und entwirft damit eine andere, urbane Erzählung sozialer Ungleichheit. 386 Seiten mit 6 Abb., gebunden (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; Band 242/Vandenhoeck & Ruprecht 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 117445
Gewicht: 817 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte des 20. Jahrhunderts, übergreifende Darstellungen | Architektur, Städtebau | Fächerübergreifende sozialwiss. Darstellungen
ISBN: 9783525317303
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