Reproduktion als Übersetzung

Keuper, Ulrike: Reproduktion als Übersetzung

Eine Metapher und ihre Folgen - vom Salonbericht bis zur frühen Fotokritik. Bevor sich für die Vervielfältigung von Kunstwerken im Druck der Begriff der 'Reproduktion' durchsetzte, dominierte lange Zeit eine metaphorische Wendung: Die Umsetzung von Farbe in Linie betrachtete man als 'Übersetzung'. Besonders im Frankreich der Aufklärung debattierten Kupferstecher, Kunstkritiker und Dichtungstheoretiker, darunter auch Denis Diderot, über die Analogie zur Übersetzung in der Literatur. Mit ihr als Modell ließen sich zentrale Streitfragen zur grafischen Reproduktion von Kunstwerken verhandeln: Welche Freiheiten dürfen sich Kupferstecher herausnehmen? Schaffen sie lediglich Ersatz für das Original - oder ein Werk von eigener Qualität? Welchen Einfluss haben sie auf die Rezeption? VI,249 Seiten mit 6 Farb- und 17 s/w-Abb., broschiert (Wilhelm Fink 2018) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 117735
Gewicht: 392 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | Kunsttheorie | Epocheübergreifende kunstgesch. Untersuchungen
ISBN: 9783770563111
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