Movens Bild

Movens Bild

Zwischen Evidenz und Affekt. Hrsg. von Gottfried Boehm, Birgit Mersmann und Christian Spies. Die fundamentale Rolle, die das Bild in Kommunikationsprozessen spielt, lässt sich weder allein auf die oft diskutierte mediale Verfügbarkeit noch auf seine Zeichen- oder Symbolhaftigkeit zurückführen. Vielmehr erweist sich das Bild als ein aktives Gegenüber - als ein Gestaltungsmoment, das Kommunikationsprozesse initiiert, konturiert und steuert. Hier setzt der Begriff "Movens Bild" an. Er bezeichnet die Wirkung des Ikonischen, das Bewegende wie auch das Bewegte des Bildes. Diese Bandbreite des Ikonischen wird im Band mit 16 Beiträgen an dem Gegenüber von Evidenz und Affekt diskutiert, die als integrale Momente bildlichen Ausdrucks doch unmittelbar zusammen gehören. Mit einem solchen veränderten Blick gewinnt die Frage nach bildlicher Darstellung und Vermittlung eine neue Brisanz. Im Zentrum der Debatte steht die Einsicht, dass es eine eigene Logik des Zeigens und Offenbarens gibt, welche die Wirkmächtigkeit der Bilder ausmacht. Ihr Spektrum bleibt breit und bietet eine Vielfalt an Übergängen: Es reicht von luzider Sachhaltigkeit über emotionale Aufladung und ästhetische Suggestion bis hin zur affektiven Überwältigung. 435 Seiten mit 83 Farb- und 60 s/w-Abb., Leinen (eikones/Wilhelm Fink Verlag 2008) Kopfschnitt leicht nachgedunkelt, leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 117919
Gewicht: 1,14 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Epocheübergreifende kunstgesch. Untersuchungen | Kunsttheorie
ISBN: 9783770546312
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