Asyl, Toleranz und Religionsfreiheit

Asyl, Toleranz und Religionsfreiheit

Historische Erfahrungen und aktuelle Herausforderungen. Hrsg. von Günter Frank, Jörg Haustein und Albert de Lange. Das Ringen um die Anerkennung der Religionsfreiheit als allgemeines Menschenrecht ist ein zentrales Kapitel der abendländischen Kultur- und Religionsgeschichte. Es hat als Thema des Umgangs mit dem Fremden und Anderen seine Wurzeln im Alten und Neuen Testament. Neben den Katharern, Albigensern, Hussiten und Böhmischen Brüdern sind die Waldenser die bekannteste Bewegung der Reformationszeit, denen eine Anerkennung durch die römische Kirche verweigert wurde. Sie wurden zum Symbol schwerster Verfolgung durch die Jahrhunderte und zugleich zum Vorbild für einen Kampf um Gewissens- und Religionsfreiheit. Dieser Band, der eine gemeinsame Tagung des Melanchthonhauses in Bretten, des Evangelischen Bundes und des Gustav-Adolf-Werkes im Rahmen des Waldenserjubiläums 1999 dokumentiert, verbindet die Darstellung historischer Entwicklungen, Hürden und Fragestellungen mit der Diskussion zu modernen Herausforderungen des Asylrechts und zum Umgang mit fremden Kulturen, Konfessionen und Religionen. Mit Beiträgen von Petr Pokorny, Rainer Kampling, Peter Segl, Wolf-Friedrich Schäufele und Erich Geldbach. 272 Seiten, broschiert (Bensheimer Hefte; Heft 95/Vandenhoeck & Ruprecht 2000) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 118925
Gewicht: 287 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Menschenrechte | Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit | Kirchengeschichte epocheübergreifend
ISBN: 9783525871867
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