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Der Irak in Israel

Siebers, Stefan: Der Irak in Israel

Vom zionistischen Staat zur transkulturellen Gesellschaft. Anhand der Bücher von Sami Michael und Eli Amir untersucht Stefan Siebers, inwieweit das westlich-zionistische Konzept von der jüdischen Nation mit klar definierten Grenzen aufgegangen ist. Ist der »Judenstaat« der uneinnehmbare Leuchtturm des Okzidents im Nahen Osten? Der Autor lädt uns ein, die Erzählungen und Romane der hebräischen Schriftsteller neu zu lesen. Mit zahlreichen Beispielen belegt er, dass bald nach der Gründung Israels 1948 ein tiefgreifender Prozess der Transkulturation einsetzte, der sich in der modernhebräischen Literatur nicht nur niederschlägt, sondern von dieser auch befördert wird. Über alle Grenzen hinweg ist Israel mit dem Orient längst verwoben. Stefan Siebers lenkt unser Augenmerk auf die Romanciers und Erzähler aus dem Irak, deren Werke von Zerrissenheit und dem Willen zum Neuanfang zeugen. Mit ihnen vollzieht er den Weg Israels zu einer modernen, zum steten Wandel bereiten und somit im wahrsten Sinne »transkulturellen« Gesellschaft nach. 120 Seiten, gebunden (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur; Band 13/Vandenhoeck & Ruprecht 2010) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 120217
Gewicht: 327 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Judaica: Übergreifende Darstellungen | Judentum und Literatur
ISBN: 9783525569375
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