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Stoff für Konflikt

Spenninger, Claus: Stoff für Konflikt

Fortschrittsdenken und Religionskritik im naturwissenschaftlichen Materialismus des 19. Jahrhunderts, 1847-1881. Die Studie untersucht die durch den Materialismus entfachte Debatte über das Verhältnis von Wissenschaft und Religion. Für viele Menschen im deutschsprachigen Raum schienen nach der Revolution von 1848/49 gerade die Naturwissenschaften gesellschaftlichen Fortschritt zu versprechen. Als radikalste Vertreter dieser Deutung galten die sogenannten naturwissenschaftlichen Materialisten Carl Vogt (1817-1895), Jacob Moleschott (1822-1893) und Ludwig Büchner (1824-1899). In einer Mischung aus Wissenschaftspopularisierung, Antiklerikalismus und Fortschrittsdenken wandten sich die Materialisten gegen religiöse Deutungen des Lebens und feierten die Naturwissenschaften als zentrale Ordnungsinstanz der Moderne. Diese Positionen riefen eine Jahrzehnte andauernde Debatte hervor. Die Studie fragt, welche Auffassungen vom Verhältnis von Wissenschaft, Religion und Gesellschaft sich in der Diskussion über den Materialismus manifestierten. 424 Seiten mit 11 Abb., gebunden (Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit; Band 20/Vandenhoeck & Ruprecht 2021) Kratzer von 2 cm im hinteren Einband

Bestell-Nr.: 120780
Gewicht: 873 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Religionsphilosophie | Geschichte des 19. Jahrhunderts | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte
ISBN: 9783525367643
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