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Hanns von Gumppenberg (1866-1928)

Lau, Martin: Hanns von Gumppenberg (1866-1928)

Ein Münchner Schriftsteller zwischen Okkultismus, Kabarett und Kritik. Der Band widmet sich Gumppenbergs Zerrissenheit im Zentrum des Aufbruchs, die eine neue, subjektive Perspektive auf die Widersprüchlichkeit einer Zeit, die der heutigen in vielen Facetten nicht unähnlich ist, gewährt. Seine Rolle innerhalb der kulturellen Szene war widersprüchlich: Einerseits tat er sich schon früh als Kämpfer gegen die "Lyrik von Gestern" hervor. Andererseits wurde ihm später als Kritiker Traditionalismus vorgeworfen. Diese Spannung konnte sich nur im komischen Rahmen des Kabaretts entladen. In Gumppenbergs oft visionären Texten verhindert manchmal nur der komische Rahmen den ernsthaften Gestus und die Sprengkraft avantgardistischer Provokation. "Die Elf Scharfrichter", eines der frühesten Kabaretts überhaupt, boten die Möglichkeit, modernes Theater unter dem schützenden Vorzeichen der Satire zu erproben. Einige Stücke Gumppenbergs sind kaum noch eindeutig als Parodien erkennbar und könnten auch als vorweggenommenes absurdes Theater verstanden werden. 256 Seiten mit 24 teils farbigen Tafeln, broschiert (Böhlau Verlag 2019) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 120782
Gewicht: 461 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Theaterwissenschaft | Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933
ISBN: 9783412507855
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