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Vom politischen Anreiz zur liberalen Überzeugung

Poetke, Fabian: Vom politischen Anreiz zur liberalen Überzeugung

Die Kooperation von Staat und Kirchen in der Bildungs- und der Verteidigungspolitik der frühen Bundesrepublik Deutschland. Während Religionsgemeinschaften häufig zugeschrieben wird, inhärent demokratieaffin oder demokratiefeindlich zu sein, stehen sie tatsächlich in einer komplexen wechselseitigen Beziehung zu ihrer Gesellschaft. Ob eine religiöse Gemeinschaft ein liberaldemokratisches politisches System bejaht, wird entscheidend von der Erfahrung religiöser Freiheit in diesem System abhängen. Religionspolitik kann hier ansetzen und durch die kooperative Einbindung der Religionsgemeinschaften Anreizstrukturen schaffen, innerhalb derer ein demokratie- und liberalismusfreundliches religiöses Ethos gefördert wird. Theologische Vorbehalte gegenüber dem demokratischen Staat können so durch positive praktische Erfahrungen mit Politik und Rechtsordnung überwunden werden. Am Beispiel der Kooperation von Staat und Kirchen in der westdeutschen Bildungs- und Verteidigungspolitik nach 1945 zeichnet Fabian Poetke eine erfolgreiche Integrationsentwicklung dieser Art nach. 421 Seiten, gebunden (Religiöse Kulturen im Europa der Neuzeit; Band 19/Vandenhoeck & Ruprecht 2020) leichte Lagerspuren, Ecken minimal bestoßen

Bestell-Nr.: 120987
Gewicht: 836 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kirchengeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts | Geschichte der Jahre 1945-1949 | Geschichte der Jahre 1950-1989
ISBN: 9783525370926
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