Weiße Nacht

Bae, Suah: Weiße Nacht

Roman. Aus dem Koreanischen von Sebastian Bring. Die Geschichte folgt der 28 Jahre alten Ayami an ihrem letzten Arbeitstag in einem Hörtheater für Blinde durch die entschieden kafkaeske Stadt Seoul. Bae Suah, eine der wichtigsten südkoreanischen Gegenwartsautorinnen, zugleich produktive Übersetzerin u.a. Kafkas aus dem Deutschen, "hat ihren Roman mit Anspielungen an den Surrealismus gespickt. [...] Der Roman mutet wie ein verschriftlichtes Gemälde Salvador Dalís an" (anna Schiler in der F.A.Z.). Ein flirrender Fiebertraum mit surrealistischer Grundierung, in dem wir in eine Welt eintauchen, die unter dem Sichtbaren liegt; eine Reise durch Raum und Zeit, zwischen Lebenden und Toten. - Die 28-jährige Ayami ist Assistentin im einzigen Hörtheater von Seoul, nun wird es für immer geschlossen. Ohne eine Vorstellung davon zu haben, wie ihr Leben künftig aussehen soll, streift sie bis spät in die Nacht mit dem Theaterdirektor durch die Straßen der Stadt, sie suchen nach einer gemeinsamen verschollenen Freundin und sprechen über Lyrik, Teilzeitjobs und die Vergeblichkeit von Liebe. Ein flirrender Fiebertraum, in dem wir in eine Welt eintauchen, die unter dem Sichtbaren liegt. Eine Welt, in der mehrere Versionen unserer selbst gleichzeitig existieren und die von Schönheit und Güte und Abgründigem bewohnt ist. 160 Seiten, gebunden (Suhrkamp Verlag 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 13050
Gewicht: 301 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Koreanistik | Studium Generale - Literatur und Sprache
ISBN: 9783518430170
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