Das Verfahren der Einbildung

Göbels, Armin: Das Verfahren der Einbildung

Ästhetische Erfahrung bei Schiller und Humboldt. Ausgehend von einer Kritik aktueller Theorien des ästhetischen Scheins (K. H. Bohrer, R. Bubner) zeigt diese Studie, dass Schiller und Humboldt am Beginn moderner Ästhetik als philosophischer Disziplin ein idealtypisches Modell ästhetischer Erfahrung von großer explanativer Kraft entwickeln, das den gegenwärtigen Verkürzungen des Wahrnehmungsbegriffs ante tempus widerspricht. Im Rückgriff auf die Funktion der Einbildungskraft in der Philosophie Kants wird ästhetische Erfahrung als interessengeleitete Objektivationsleistung des Transzendentalen Subjekts bestimmt. Die traditionellen kunstphilosophischen Probleme des «Schönen» und des «Erhabenen» werden integriert in ein Konzept reflektierter Wahrnehmung, das sich am Transzendentalen Schematismus der Erkenntnistheorie orientiert. Dabei wächst dem Zeitschema der Simultaneität besondere Bedeutung zu. 274 Seiten, broschiert (Hamburger Beiträge zur Germanistik; Band 21/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 14611
Gewicht: 364 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Ästhetik | Schiller
ISBN: 9783631473870
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